
Twitter (X) in der Immobilienbranche – wie nutzt man es?
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TikTok ist eine sich dynamisch entwickelnde Plattform, die viele Möglichkeiten für die Immobilienbranche bietet. Wenn du ihr Potenzial nutzt, kannst du deine Angebote effektiv bewerben, eine Marke aufbauen und Beziehungen zu Kunden aufbauen.
TikTok ist eine sich rasant entwickelnde Plattform, die der Immobilienbranche viele Chancen bietet. Wenn du ihr Potenzial richtig nutzt, kannst du effektiv deine Angebote bewerben, deine Marke aufbauen und Kundenbindungen schaffen.
TikTok kann dir Leads, Reichweite und Sichtbarkeit bringen.
Aber… es kann auch reine Zeitverschwendung sein, wenn du es falsch angehst.
Bevor du also in die TikTok-Welt einsteigst, „weil es alle tun“, solltest du beide Seiten der Medaille kennen.
Denn es ist nicht für jeden der große Wurf.
Heute sind es nicht mehr Werbeflyer oder Plakatwände, die Aufmerksamkeit bringen.
Heute scrollen Käufer durch TikTok, YouTube Shorts, Instagram Reels und Facebook Reels – dort fällt oft die erste Entscheidung.
Aber ist das alles nur Hype? Funktioniert es wirklich? Ist das Spiel für jeden gemacht?
In diesem Artikel zerlegen wir das Thema gründlich:
– Was jede Plattform wirklich bringt
– Was schiefgehen kann
– Wann es sich wirklich lohnt
– Und wie du keine Zeit für Unsinn verschwendest
Frage, die ich ständig höre: „Ist TikTok nicht nur für tanzende Teenager und Memes?“
Meine Antwort: Wenn du das glaubst, hängst du hinterher.
TikTok ist heute nicht nur Spaß. Es ist ein echter Verkaufskanal und ein Ort zum Markenaufbau – besonders für Bauträger und Immobilienmakler.
Und nein – du musst dich nicht vor der Kamera zum Affen machen. Du musst nur wissen, was funktioniert.
Ganz einfach:
Menschen haben keine Zeit – und noch weniger Geduld.
Sie wollen:
– Klarheit in 15–60 Sekunden
– Lebensgefühl, nicht nur Quadratmeter
– Emotionen, nicht nur Datenblätter
Willst du ihre Aufmerksamkeit?
Dann musst du ihnen Content liefern, der fesselt, informiert oder unterhält – und zwar schnell.
Keine Follower?
Auf TikTok kein Problem.
Der Algorithmus pusht Inhalte, nicht Accounts.
Das bedeutet: Du kannst mit 20 Followern ein Video mit 200.000 Views haben.
Neue Investition? Poste 3 Videoversionen.
Schau, was funktioniert.
Passe deine Botschaft an, bevor du in werbegakampagnen investierst.
Gen Z und Millennials sind deine künftigen Kunden.
Wenn du sie nicht jetzt erreichst, tut es die Konkurrenz.
TikTok ist kein TV.
Hier zählt Schnelligkeit, Rohheit, Echtheit.
Hochglanz-Imagefilme mit Off-Stimme? Gehen unter.
Regelmäßig Content zu erstellen kostet Zeit und Energie.
Ohne Plan ist Frust vorprogrammiert.
Folge? Ein inaktiver Account ohne Nutzen.
Du bekommst Reichweite, Likes, Kommentare…
Aber echte Leads? Nicht immer.
Viele sind nur Zuschauer – keine Käufer.
Hast du jemanden im Team, der das Format versteht, locker spricht und das Produkt kennt? Super.
Nein? Dann brauchst du externen Support oder Schulungen.
Ohne Plan bist du nach 3 Wochen raus.
Du brauchst:
– Redaktionsplan
– Themenserien
– Performanceanalyse
TikTok kann schnell zünden – muss aber nicht.
Es ist ein Spiel aus Tests, Optimierung und Wiederholung.
Manchmal kommt der erste virale Treffer erst mit Video Nummer 10.
– Niemand im Team kann regelmäßig Content erstellen
– Deine Zielgruppe ist 60+ und nicht auf TikTok aktiv
– Du willst/kannst keine Gesichter, Behind-the-Scenes oder Emotionen zeigen
– Du willst nur trockene Angebote posten
– Du hast ein spannendes Produkt (ungewöhnliche Grundrisse, Lagen, Ausstattung)
– Du hast ein energiegeladenes Team mit Persönlichkeit
– Du siehst Content als Investition, nicht Zeitverschwendung
– Du brauchst neue Leads ohne riesige Budgets
– Poste regelmäßig (mind. 3x pro Woche)
– Nutze Trends: Musik, Effekte, Hooks („Du glaubst nicht, was ich in dieser Wohnung entdeckt habe…“)
– Interagiere mit Kommentaren: Engagement ist kein Luxus, sondern Pflicht
TikTok ist ein Werkzeug.
Wie ein Hammer – du kannst damit bauen oder dich selbst verletzen.
Nicht jeder muss auf TikTok sein.
Aber wer Ressourcen und Strategie hat, kann schneller gewinnen als mit klassischen Kanälen.
Denk dran:
TikTok ist keine Zauberpille.
Es bringt keine Leads „gratis“.
Aber es bietet eine Chance, wie sie sonst keine Plattform bietet.
Treffe deine Entscheidung nicht aus Mode – sondern aus Analyse.
Denn deine Zeit ist wertvoll – verschwende sie nicht ohne Plan.
Vorteile:
– Videos leben lange – Wochen oder Monate
– Hochwertigere Leads (ältere, entschlossenere Zielgruppe)
– Ideal für Tutorials, Case Studies, Interviews
Nachteile:
– Schwerer ohne Kanal und Abos
– Mehr Durchhaltevermögen nötig
Geeignet für dich, wenn du:
– langfristig denkst
– dich als Experte positionieren willst
– eine starke persönliche oder Bauträger-Marke aufbauen möchtest
Vorteile:
– Ideal für „Premium“-Content – Interior, Lifestyle, Lagen
– Hochwertige Zielgruppe, wenn du schon Follower hast
– Kann mit Meta-Werbung verknüpft werden
Nachteile:
– Organische Reichweite sinkt ohne Ads
– Kurzlebiger Content – ständige Aktivität nötig
Funktioniert für dich, wenn:
– du ein starkes visuelles Fundament hast
– du eine persönliche oder exklusive Marke aufbaust
– deine Kunden bereits auf Instagram sind
Vorteile:
– Unerwartet gute Reichweite bei großen Fanpages
– Du erreichst kaufkräftige Zielgruppen ab 35
– Facebook pusht Reels stark im Feed
Nachteile:
– Weniger Engagement als TikTok oder IG
– Weniger trendiger Look – aber solide Performance
Funktioniert für dich, wenn:
– du eine Fanpage mit Historie und Kundendatenbank hast
– du Angebote für Familien oder über 35-Jährige hast
– du informativen oder beratenden Content machst
– Keine Strategie = Zeitverschwendung
– Viele Views, keine Leads
– Keine Regelmäßigkeit = Kein Wachstum
– Falsche Zielgruppe = Keine Verkäufe
1. Ein Content – vier Plattformen
Produziere einmal, passe an:
– TikTok: locker, trendig
– YouTube: informativ
– IG: ästhetisch
– FB: sachlich
2. Erstelle Themenserien
Beispiele:
– „3 Dinge, die du bei der ersten Wohnungsbesichtigung übersiehst“
– „Ein Tag im Leben eines Bauträgers“
– „Die größten Fails von Käufern – und wie man sie vermeidet“
3. Messen statt raten
– Was funktioniert, wird wiederholt
– Was nicht läuft, fliegt raus
– Nutze Plattformstatistiken konsequent
Szenario | Beste Plattform |
---|---|
Reichweite ab null aufbauen | TikTok |
Leads langsam aufbauen | YouTube Shorts |
Lifestyle & Innenräume zeigen | Instagram Reels |
Zielgruppe 35+ ansprechen | Facebook Reels |
Du musst nicht auf TikTok sein.
Aber wenn du Reichweite, Vertrauen und Sichtbarkeit willst, brauchst du Kurzvideoformate.
Ignoriere Shorts nicht, weil „das für Junge ist“.
Video ist heute die Währung der Aufmerksamkeit.
Und Aufmerksamkeit = Vertrauen = Umsatz.
TikTok, YouTube Shorts, IG Reels und FB Reels sind keine Option mehr.
Sie sind Pflicht, wenn du 2025 in der Immobilienbranche sichtbar bleiben willst.
Nein. Du kannst mit einer Plattform starten und später erweitern. Wichtig ist, dort präsent zu sein, wo sich deine Zielgruppe aufhält.
TikTok. Der Algorithmus ist besonders viral und kann deinem Account mit nur einem Video zu 100.000 Aufrufen verhelfen – auch ohne Follower.
Auf YouTube Shorts und Facebook Reels – diese Plattformen sprechen eine ältere und entschlossenere Zielgruppe an.
Nein, aber es hilft beim Vertrauensaufbau. Wenn du dein Gesicht nicht zeigen willst, konzentriere dich auf deine Stimme, Texte oder Immobilienaufnahmen.
Mindestens 2–3 Mal pro Woche. Am besten regelmäßig und mit Plan. Drei gute Beiträge sind besser als sieben schwache.
Ja – wenn du klare CTAs einbaust, Probleme deiner Zielgruppe ansprichst und Kontakte sammelst (z. B. über Links oder Formulare).
Kurze Tipps, Wohnungsbesichtigungen, Behind-the-Scenes, Aufklärung von Mythen und Antworten auf häufige Fragen.
Eher nicht als Hauptkanal, aber es kann Neugier wecken. Für Premium-Inhalte eignen sich Instagram und YouTube besser.
Nein. Du kannst alleine starten. Wenn du skalieren willst, hilft ein Team oder eine Agentur bei Produktion und Verbreitung.
Ja. Moderne Smartphones mit gutem Licht liefern eine ausreichende Qualität für den Einstieg.
Nein. Beide Plattformen haben unterschiedliche Reichweiten und Zielgruppen, auch wenn sie zur gleichen Firma (Meta) gehören. Poste auf beiden.
Ja, wenn du gute Inhalte und ein konkretes Angebot hast. Boosts erhöhen die Reichweite und ermöglichen Retargeting.
Anhand von Aufrufen, Interaktionen (Kommentare, Shares), Klicks auf Links und Anzahl der Anfragen.
Erstelle edukative Inhalte, Case Studies oder Tipps – sogenannter Evergreen-Content, der Vertrauen aufbaut.
Kein CTA, zu lange Videos, fehlende Regelmäßigkeit, schlechter Ton und Content ohne Strategie.
Stories verschwinden schnell, Shorts leben lange. Beides hat seinen Platz, aber Shorts eignen sich besser zur Reichweitensteigerung.
Leichten, lifestyle-orientierten Content – z. B. zur Umgebung der Immobilie, dem Stadtteil oder ein Vlog von einer offenen Besichtigung.
Lokale (#wohnungenberlin, #immobilienköln), branchenspezifische (#immobilienmarkt, #bauträger), trendige (#foryou, #deutschlandimmobilien).
Ja, aber du solltest ihn anpassen – z. B. Beschreibung, CTA, Länge oder Format je nach Plattform.
Füge einen Link zu einem Kontaktformular, deiner Website oder Telefonnummer in der Bio und Beschreibung hinzu. Danach kannst du Zuschauer gezielt mit werbegakampagnen retargetieren.
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